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Expertentelefon mit Dr. Michael Wagner am 6. Juni 2023 von 16.30 bis 17.30 Uhr

Wann sollte man zum Venenspezialisten gehen?

Wenn eine Vene nicht mehr richtig arbeitet, kann dies zu ernsten Folgeerkrankungen führen. Einige defekte Venen sind mit bloßem Auge als Krampfader sichtbar - aber nicht alle. Bei welchen Anzeichen sollte man einen Termin beim Venenspezialisten vereinbaren? Um diese Frage geht es bei der nächsten telefonischen Venensprechstunde mit Dr. Michael Wagner, Präsident der gemeinnützigen Deutschen Venen-Liga (DVL).

Interessierte können am Dienstag, 06. Juni 2023, von 16.30 bis 17.30 Uhr bei der Deutschen Venen-Liga unter Tel. 02103 24 26 91 anrufen. Auch wer wissen möchte, wie man Venenerkrankungen möglichst vorbeugen kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, ist in der Venensprechstunde richtig. Dr. Wagner beantwortet Fragen rund um das Thema Venen auf Basis seiner Erfahrungen als DVL-Präsident. Eine individuelle ärztliche Beratung kann in diesem Rahmen nicht erfolgen.

Mehr zum Thema:
Aktionen und Termine der Deutschen Venen-Liga e.V.

Achtung! Wie man eine Thrombose erkennt

Eine Thrombose ist gefährlich, unter Umständen sogar lebensgefährlich. Von einer Thrombose spricht man, wenn ein Gerinnsel (Thrombus) ein Gefäß, insbesondere eine Vene, verstopft. Diese Blutgerinnsel können oberflächlich auftreten (Thrombophlebitis) oder sich in den tiefen Bein- und Beckenvenen befinden. Löst sich nun in einer dieser Venen ein Teil des Gerinnsels, wird es mit dem Blutstrom über das Herz in die Lunge verschleppt. Dort verschließt es die für die Atmung lebenswichtigen Adern und es kommt zur lebensbedrohlichen Lungenembolie.

Wer Krampfadern hat, wer sich wenig bewegt oder wer gerade eine Operation hinter sich hat gehört ebenso zu den Risikogruppen wie zum Beispiel Menschen mit Übergewicht.

Bei folgenden Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden:

• Schwellungen am Fußknöchel und/oder am ganzen Bein (Spannungsgefühl)

• Muskelkaterartige Wadenschmerzen

• Zunahme der Beschwerden im Stehen, Besserung im Liegen

• Vermehrte Venenzeichnung der Oberflächenvenen

• Überwärmung des geschwollenen Beines

• Fieber

• Fußsohlendruckschmerz

Mehr zum Thema:
VenenFacts: Thrombose

Venen-Telefon mit Cindy Berger

Montag, 22. Mai 2023 von 16.30 bis 17.30 Uhr

Cindy Berger ist Schlagersängerin („Cindy und Bert“) und zudem Schirmherrin der gemeinnützigen Deutschen Venen-Liga e.V. (DVL). Früher litt sie selbst an Krampfadern, bevor sie sich zu einer Behandlung entschlossen hatte. Defekte Venen können zu Folgeerkrankungen führen. Weil viele Menschen aber den Gang zum Arzt scheuen, laden Cindy Berger und die Deutsche Venen-Liga zu einer Telefonaktion ein.

Am Montag, 22. Mai 2023, können Interessierte Cindy Berger zwischen 16.30 und 17.30 Uhr bei der Deutschen Venen-Liga unter Tel. 02103 242691 anrufen und zum Beispiel fragen, warum sie sich zu der Behandlung entschlossen hat und wie sie als Patientin die Venenbehandlung erlebt hat. Eine individuelle ärztliche Beratung kann in diesem Rahmen nicht erfolgen.

Generell gilt: Krampfadern sind kein bloßes optisches Problem. Denn in ihnen wird das Blut nicht mehr richtig zurück Richtung Herz transportiert. Stattdessen staut sich das Blut in den Beinen und es kann zu Folgeerkrankungen kommen. Krampfadern können zudem zu unangenehmen Schwellungen der Knöchelregion und der Beine führen und Schmerzen verursachen.

35 Jahre DVL

Deutsche Venen-Liga e.V.: Informationen zu neuesten Therapiemethoden defekter Venen

Defekte Venen sind keine Kleinigkeit. Im Gegenteil: Unbehandelt können sie zu ernsthaften Folgeerkrankungen führen. Der Gründer der Deutschen Venen-Liga (DVL), Gustav Saam, hatte dies selbst erlebt und erlitten. Nach langer und unwirksamer Behandlung hatte sich bei ihm ein großflächiges und tief reichendes Unterschenkelgeschwür entwickelt.

Ursache des "offenen Beines"

Als es bei fast unerträglichen Schmerzen bereits den größten Teil des Unterschenkels umfasste, war in der Chirurgie einer großen Klinik bereits die Unterschenkelamputation vorgesehen. Doch dann erfuhr er von einer Fachklinik für Venenerkrankungen in Bad Bertrich. Hier geschah (endlich) das, was schon längst fällig gewesen wäre: Es wurde nicht nur eine Wundbehandlung des "offenen Beines" vorgenommen. Vielmehr wurde zunächst die Ursache ermittelt.

Infolge einer Beinvenen-Thrombose war es zu einer hochgradigen Rückflussstörung gekommen, welche den Unterschenkel stark anschwellen ließ und schließlich zum offenen Bein in großer Ausdehnung führte.

Behandlung und Bewegungsprogramm

Neben der Wundbehandlung wurden Kompressionsverbände angelegt, um der Schwellung entgegenzuwirken. Ergänzend gab es geeignete und angeleitete Beinübungen, damit die Muskeln beim Rücktransport des venösen Blutes helfen konnten. Statt weitgehender Bettruhe gab es ein tägliches Bewegungsprogramm nach genauem Plan. So konnte das zuvor bereits zur Amputation bestimmte Bein gerettet werden.

1988: Gründung der DVL

Um seine Erfahrungen zu teilen und anderen Betroffenen zu helfen, rief Gustav Saam am 8. Juni 1988 die gemeinnützige DVL ins Leben. Noch heute schwebt sein Geist über der tagtäglichen Arbeit der DVL: Seit ihrer Gründung ist es Ziel ihrer Arbeit, Patienten über die Volkskrankheit Venenleiden zu informieren. Die DVL ist im regelmäßigen Austausch mit Fachärzten, besucht Fachkongresse und begleitet wissenschaftliche Studien. In den mehr als drei Jahrzehnten wurden viele tausend Patienten aufgeklärt, informiert und beraten.

Eine einheitliche Therapieempfehlung kann es nicht geben, denn jede Krampfader ist so individuell wie der Patient, dem sie Beschwerden bereitet. Wer kennt sich hier noch aus? „Um bei den vielen Therapien den Überblick zu behalten und die richtige Entscheidung mit dem Patienten gemeinsam zu treffen, sollte der Arzt sehr viel Erfahrung in der Therapie von Venen haben und die gesamte Bandbreite aller Behandlungsmethoden beherrschen. Wir empfehlen immer einen Venenspezialisten (Phlebologen) aufzusuchen“, sagt DVL-Präsident Dr. Michael Wagner.

DVL informiert und berät

Die DVL gibt Patienten, behandelnden Ärzten undKrankenkassen neueste Informationen über moderne Behandlungsmöglichkeiten in Diagnostik und Therapie. Sie informiert über Möglichkeiten der Vorsorge und Risikominimierung von Krampfadern und Besenreisern — auch im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Traditionell ist auch das DVL-Venenmobil ganzjährig unterwegs, um in Unternehmen und Betrieben bundesweit Venenscreenings durchzuführen. Große Bedeutung hat der Deutscher Venentag®, der seit 2003 jährlich im April unter Beteiligung von Apotheken, Sanitätshäusern, Arztpraxen, Krankenkassen und Kliniken bundesweit stattfindet.

Darüber hinaus können Interessierte und Betroffene umfangreiches Informationsmaterial zu Therapie, Behandlung und Präventionbei der DVL kostenlos anfordern oder sich auf den Internetseiten der Venenliga herunterladen.

Dicke, geschwollene Beine?

Venencheck in Hilden am Freitag, 12. Mai 2023

Warme Temperaturen erschweren den Venen ihre Arbeit. Denn bei geweiteten Gefäßen schließen die Venenklappen schlechter, das Blut verbleibt teilweise in den Beinen statt zurück Richtung Herz befördert zu werden. Deshalb treten im Sommer Beschwerden wie müde, schwere Beine, geschwollene Knöchel oder nächtliche Krämpfe vermehrt auf.

Eine allererste Einschätzung, wie fit die Venen sind, bieten die Venenchecks der gemeinnützigen Deutschen Venen-Liga e.V. – risikolos und schmerzfrei. Der nächste Termin ist am Freitag, 12. Mai 2023, in der Bergman Clinics Klinik im Park, Hagelkreuzstraße 37 in Hilden. Ein Check kostet 3 Euro. Um Wartezeiten zu vermeiden, werden die Termine vorab telefonisch vergeben. Anmeldung bei der DVL unter Tel. (02103) 242691.

Expertentelefon mit Dr. Michael Wagner am 09. Mai 2023 von 16.30 bis 17.30 Uhr

Wann sollte man zum Venenspezialisten gehen?

Wenn eine Vene nicht mehr richtig arbeitet, kann dies zu ernsten Folgeerkrankungen führen. Einige defekte Venen sind mit bloßem Auge als Krampfader sichtbar - aber nicht alle. Bei welchen Anzeichen sollte man einen Termin beim Venenspezialisten vereinbaren? Um diese Frage geht es bei der nächsten telefonischen Venensprechstunde mit Dr. Michael Wagner, Präsident der gemeinnützigen Deutschen Venen-Liga.

Interessierte können am Dienstag, 09. Mai 2023, von 16.30 bis 17.30 Uhr bei der Deutschen Venen-Liga unter Tel. 02103 24 26 91 anrufen. Auch wer wissen möchte, wie man Venenerkrankungen möglichst vorbeugen kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, ist in der Venensprechstunde richtig. Dr. Wagner beantwortet Fragen rund um das Thema Venen auf Basis seiner Erfahrungen als DVL-Präsident. Eine individuelle ärztliche Beratung kann in diesem Rahmen nicht erfolgen.

Venen-Telefon mit Cindy Berger am Montag, 24. April 2023 von 16.30 – 17.30 Uhr

Cindy Berger ist Schlagersängerin („Cindy und Bert“) und zudem Schirmherrin der gemeinnützigen Deutschen Venen-Liga e.V. (DVL). Früher litt sie selbst an Krampfadern, bevor sie sich zu einer Behandlung entschlossen hatte. Defekte Venen können zu Folgeerkrankungen führen. Weil viele Menschen aber den Gang zum Arzt scheuen, laden Cindy Berger und die Deutsche Venen-Liga zu einer Telefonaktion ein.

Am Montag, 24. April 2023, können Interessierte Cindy Berger zwischen 16.30 und 17.30 Uhr bei der Deutschen Venen-Liga unter Tel. 02103 242691 anrufen und zum Beispiel fragen, warum sie sich zu der Behandlung entschlossen hat und wie sie als Patientin die Venenbehandlung erlebt hat. Eine individuelle ärztliche Beratung kann in diesem Rahmen nicht erfolgen.

Generell gilt: Krampfadern sind kein bloßes optisches Problem. Denn in ihnen wird das Blut nicht mehr richtig zurück Richtung Herz transportiert. Stattdessen staut sich das Blut in den Beinen und es kann zu Folgeerkrankungen kommen. Krampfadern können zudem zu unangenehmen Schwellungen der Knöchelregion und der Beine führen und Schmerzen verursachen.

Deutscher Venentag® am 22. April 2023 in Bad Bertrich

Bereits zum 21. Mal findet in Kooperation mit der Mosel-Eifel-Klinik und der Deutschen Venen-Liga e. V. (DVL) am 22. April 2023 der Deutsche Venentag® statt. Bei der bundesweit größten Aufklärungskampagne gegen die Volkskrankheit Venenerkrankungen wird über Risiken, Vorbeugungsmaßnahmen und Behandlungsmethoden von Besenreisern und Krampfadern bis hin zum offenen Bein informiert.

Bei der Hauptveranstaltung in Bad Bertrich werden von 10:00-16:00 Uhr jede Menge Aktionen angeboten. Alle Aktionen sind ohne Anmeldung zu besuchen

Venen-Checks 10:00-16:00 Uhr -3,-- € pro Person
im Venenmobil: Mosel-Eifel-Klinik, Venenzentrum MVZ, Bäderstraße 1

Kinder-Venen-Gymnastik 10:30 bis 11:00 Uhr

Mosel-Eifel-Klinik, Kurfürstenstraße 40

Venen-Gymnastik 11:00 bis 11:30 Uhr
Mosel-Eifel-Klinik, Kurfürstenstraße 40

Klinikführung 12:00-12:30 Uhr

Mosel-Eifel-Klinik, Kurfürstenstraße 40

Arztvortrag: 13:00 Uhr-14:00 Uhr
Volkskrankheit Venenleiden – Prophylaxe und Therapiemöglichkeiten,

Lothar Brümmer, Ltd. Arzt Mosel-Eifel-Klinik
Mosel-Eifel-Klinik, Kurfürstenstraße 40

Venen-Walking 14:30 bis 15:00 Uhr auf dem Bad Bertricher Venenpfad®,

Startpunkt: Kurfürstenstraße 40, Bad Bertrich (Mosel-Eifel-Klinik)

Der Bad Bertricher Venenpfad® besteht aus 8 Stationen, an denen verschiedene Übungen im Sitzen, stehen und Gehen absolviert werden können. Die Übungen sind für alle Altersgruppen geeignet.

Kneipp-Güsse nach dem Venen-Walking

Mosel-Eifel-Klinik, Kurfürstenstraße 40
 

Weitere Informationen:
Mosel-Eifel-Klinik, Kurfürstenstraße 40, 56864 Bad Bertrich, Tel. 02674 9400,
www.mosel-eifel-klinik.de, info.mek@mosel-eifel-klinik.de

 

Venentipps für die Urlaubsreise

In wenigen Tagen sind Osterfeiertage. Und auch bis zum Sommer ist es gar nicht mehr weit. Wer mit dem Auto, dem Bus oder dem Flugzeug verreist, für den hat die Deutsche Venen-Liga einige Tipps zusammengestellt. Um venenfreundlich zu reisen, muss man keine großen Anstrengungen vornehmen. Schon Kleinigkeiten unterstützen die Venen bei ihrer Arbeit und helfen, eine sogenannte Reisethrombose zu vermeiden.

  • Leichte Kost: 24 Stunden vor der Abreise und während der Reise nichts schwer Verdauliches essen und am besten schon einige Zeit vor der Reise für eine geregelte Verdauung sorgen
  • Bewegung: Wer mit dem Auto fährt, sollte regelmäßig Pausen machen und die Beine bewegen. Im Bus oder Flugzeug möglichst einen Sitzplatz am Gang wählen, wo man die Beine bequem ausstrecken kann. Immer wieder Zehen auf- und abwippen, Füße kreisen; die Beine nicht übereinanderschlagen.
  • Bequeme Kleidung: Am besten auf enge und einschnürende Kleidung verzichten, auch bequeme Schuhe sind wichtig.
  • Verzicht auf Alkohol: Während der Reise sollte kein Alkohol getrunken werden.
  • Kompressionsstrümpfe: Wer auf langen Reisen Kompressionsstrümpfe trägt, unterstützt die Venen und beugt geschwollenen Beinen vor.
  • Venen-Check vor der Reise: Sollte sich bei einem Venen-Check bei einem Venen-Arzt (Phlebologen) schon vor der Reise herausstellen, dass die Durchblutung der Venen, also der Blutrückfluss zum Herzen, gestört ist, kann man Vorsichtsmaßnahmen für die Reise treffen.

Mehr Infos gibt es im Venenfit-Flyer „Reise und Urlaub“.

Expertentelefon mit Dr. Michael Wagner am 04. April 2023 von 16.30 bis 17.30 Uhr

Wann sollte man zum Venenspezialisten gehen?

Wenn eine Vene nicht mehr richtig arbeitet, kann dies zu ernsten Folgeerkrankungen

führen. Einige defekte Venen sind mit bloßem Auge als Krampfader sichtbar - aber nicht alle.

Bei welchen Anzeichen sollte man einen Termin beim Venenspezialisten vereinbaren?

Um diese Frage geht es bei der nächsten telefonischen Venensprechstunde mit

Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga (DVL).

Interessierte können am Dienstag, 4. April 2023, von 16.30 bis 17.30 Uhr bei

der Deutschen Venen-Liga unter Tel. 02103 242691 anrufen. Auch wer wissen möchte, wie man Venenerkrankungen möglichst vorbeugen kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, ist in der Venensprechstunde richtig. Dr. Wagner beantwortet Fragen rund um das Thema Venen auf Basis seiner Erfahrungen als DVL Präsident.
Eine individuelle ärztliche Beratung kann in diesem Rahmen nicht erfolgen.
 

Wir freuen uns:

Unsere neue Imagebroschüre ist fertig! Digital und mit vielen Extras.

Falls Sie immer schon mal wissen wollten, was wir genau machen: Klicken Sie gerne mal rein!

https://www.unserebroschuere.de/Deutsche_Venen_Liga_eV/WebView/

Venen-Telefon mit Cindy Berger am Montag, 20. März 2023 von 16.30 – 17.30 Uhr

Cindy Berger ist Schlagersängerin („Cindy und Bert“) und zudem Schirmherrin der gemeinnützigen Deutschen Venen-Liga e.V. (DVL). Früher litt sie selbst an Krampfadern, bevor sie sich zu einer Behandlung entschlossen hatte. Defekte Venen können zu Folgeerkrankungen führen. Weil viele Menschen aber den Gang zum Arzt scheuen, laden Cindy Berger und die Deutsche Venen-Liga zu einer Telefonaktion ein.

Am Montag, 20. März 2023, können Interessierte Cindy Berger zwischen 16.30 und 17.30 Uhr bei der Deutschen Venen-Liga unter Tel. 02103 242691 anrufen und zum Beispiel fragen, warum sie sich zu der Behandlung entschlossen hat und wie sie als Patientin die Venenbehandlung erlebt hat. Eine individuelle ärztliche Beratung kann in diesem Rahmen nicht erfolgen.

Generell gilt: Krampfadern sind kein bloßes optisches Problem. Denn in ihnen wird das Blut nicht mehr richtig zurück Richtung Herz transportiert. Stattdessen staut sich das Blut in den Beinen und es kann zu Folgeerkrankungen kommen. Krampfadern können zudem zu unangenehmen Schwellungen der Knöchelregion und der Beine führen und Schmerzen verursachen.

Venencheck am 17. März in Hilden: Mit gesunden Beinen in die warme Jahreszeit

Venenleiden sind weit verbreitet. Schätzungen zufolge haben neun von zehn Erwachsenen in Deutschland veränderte Venen. In Krampfadern zum Beispiel wird das Blut nicht mehr weitertransportiert, Folgeerkrankungen wie eine schmerzhafte Venenentzündung oder eine gefährliche Thrombose sind möglich.

Anmeldung bei der DVL

Wer viel sitzt oder steht, wer weiß, dass Krampfadern in der Familie vorkommen oder wer erste Besenreiser – kleine, rötlich-bläuliche Verästelungen auf den Beinen – hat, für den bietet sich der schmerzlose Venencheck der Deutschen Venen-Liga (DVL) an. Denn nicht immer sind defekte Venen mit bloßem Auge sichtbar. Zudem gilt: Je eher ein Venenleiden entdeckt wird, desto einfacher kann es behandelt werden. Und mit gesunden Beinen lässt sich die warme Jahreszeit besser genießen.

Der nächste Venencheck-Termin der DVL ist am Freitag, 17. März 2023, in der Bergman Clinics Klinik im Park, Hagelkreuzstraße 37 in Hilden. Ein Check kostet 3 Euro. Um Wartezeiten zu vermeiden, werden die Termine vorab telefonisch vergeben. Anmeldung bei der DVL unter Tel. (02103) 242691.

Expertentelefon mit Dr. Michael Wagner am 7. März 2023 von 16.30 bis 17.30 Uhr

Wann sollte man zum Venenspezialisten gehen? Wenn eine Vene nicht mehr richtig arbeitet, kann dies zu ernsten Folgeerkrankungen führen.
Einige defekte Venen sind mit bloßem Auge als Krampfader sichtbar - aber nicht alle.

Bei welchen Anzeichen sollte man einen Termin beim Venenspezialisten vereinbaren?

Um diese Frage geht es bei der nächsten telefonischen Venensprechstunde mit Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga (DVL).

Interessierte können am Dienstag, 7. März 2023, von 16.30 bis 17.30 Uhr bei der Deutschen Venen-Liga unter Tel. 02103 242691 anrufen. Auch wer wissen möchte, wie man Venenerkrankungen möglichst vorbeugen kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, ist in der Venensprechstunde richtig. Dr. Wagner beantwortet Fragen rund um das Thema Venen auf Basis seiner Erfahrungen als DVL Präsident.

Eine individuelle ärztliche Beratung kann in diesem Rahmen nicht erfolgen.

Wir freuen uns:

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Venen-Telefon mit Cindy Berger am Montag, 27. Februar 2023 von 16.30 – 17.30 Uhr

Cindy Berger ist Schlagersängerin („Cindy und Bert“) und zudem Schirmherrin der gemeinnützigen Deutschen Venen-Liga e.V. (DVL). Früher litt sie selbst an Krampfadern, bevor sie sich zu einer Behandlung entschlossen hatte. Defekte Venen können zu Folgeerkrankungen führen. Weil viele Menschen aber den Gang zum Arzt scheuen, laden Cindy Berger und die Deutsche Venen-Liga zu einer Telefonaktion ein.

Am Montag, 27. Februar 2023, können Interessierte Cindy Berger zwischen 16.30 und 17.30 Uhr bei der Deutschen Venen-Liga unter Tel. 02103 242691 anrufen und zum Beispiel fragen, warum sie sich zu der Behandlung entschlossen hat und wie sie als Patientin die Venenbehandlung erlebt hat. Eine individuelle ärztliche Beratung kann in diesem Rahmen nicht erfolgen.

Generell gilt: Krampfadern sind kein bloßes optisches Problem. Denn in ihnen wird das Blut nicht mehr richtig zurück Richtung Herz transportiert. Stattdessen staut sich das Blut in den Beinen und es kann zu Folgeerkrankungen kommen. Krampfadern können zudem zu unangenehmen Schwellungen der Knöchelregion und der Beine führen und Schmerzen verursachen.

Besenreiser? Jetzt schon an den Frühling denken

Besenreiser finden sich bei gut 60 Prozent aller Frauen und Männer zwischen 20 und 29 Jahren. Sie sind also keineswegs nur ein Problem älterer Menschen. Sie treten gehäuft an den Beinen auf und verursachen in der Regel keine Beschwerden. Wer sich damit dennoch nicht abfinden will, kann schon heute, rechtzeitig vor dem Frühling, etwas dagegen tun. Der Venen-Spiegel sprach mit Dr. Michael Wagner, Venenspezialist und Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der größten Patientenvereinigungen in Deutschland.

 

Was sind eigentlich Besenreiser?

Dr. Wagner:Besenreiser sind kleinste Adern in der Haut, die sich durch Elastizitätsverlust erweitert haben. Sie sind mit Blut gefüllt und daher durch die Haut als hellrote Gefäßbäumchen, dunkelblaue Äderchen oder rötliche Flecken sichtbar. Sie können ein Hinweis auf eine Venenerkrankung sein. Für die Diagnostik stehen uns Venenfachärzten sehr schonende Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung, die für den Patienten völlig schmerzfrei und risikolos sind. Die Erfahrung des Mediziners ist bei der Behandlung von großer Bedeutung, denn die Besenreisertherapie ist höchste Präzisionsarbeit.

Wie entstehen Besenreiser?

Dr. Wagner:Eine erbliche Veranlagung gilt als Hauptursache. Hinzu kommen weitere Faktoren, die ihre Entstehung begünstigen: Sonnenbäder, Saunen, Übergewicht, längeres Stehen oder Sitzen oder die Einnahme von Hormonen gehören dazu.

Wie behandeln Sie Besenreiser?

Dr. Wagner: Am häufigsten wird die Verödungstherapie eingesetzt, in Fachkreisen auch Sklerosierung genannt. Es handelt sich dabei um eine Behandlung, die in der Arztpraxis ambulant durchgeführt wird und ca. 15-20 Minuten dauert. Allerdings sind oft mehrere Sitzungen (in der Regel 2-4) nötig, um die unschönen Besenreiser nahezu vollständig zu entfernen. Da die Behandlung nur die oberste Hautschicht betrifft, spürt der Patient nur kleine Einstiche in der Haut. Eine Betäubung ist meistens nicht nötig.

Wie kann man Besenreisern vorbeugen?

Dr. Wagner: Da ist an erster Stelle Bewegung zu nennen. Besonders geeignet sind zum Beispiel Venen-Walking, Venen-Gymnastik, Schwimmen oder Radfahren - also alles, was die Blutzirkulation anregt. Bei stärkerer Belastung, wie z. B. langem Sitzen oder Stehen sollten Betroffene vorsorglich einen Stützstrumpf oder einen leichten Kompressionsstrumpf tragen.

Mehr Tipps gibt es in unserer Venen-Fibel.

 

Expertentelefon mit Dr. Michael Wagner  am 7. Februar 2023 von 16.30 bis 17.30 Uhr 

Wann sollte man zum Venenspezialisten gehen? 

Wenn eine Vene nicht mehr richtig arbeitet, kann dies zu ernsten Folgeerkrankungen führen. Einige defekte Venen sind mit bloßem Auge als Krampfader sichtbar - aber nicht alle. Bei welchen Anzeichen sollte man einen Termin beim Venenspezialisten vereinbaren? Um diese Frage geht es bei der nächsten telefonischen Venensprechstunde mit Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga (DVL). 

Interessierte können am Dienstag, 7. Februar 2023, von 16.30 bis 17.30 Uhr bei der Deutschen Venen-Liga unter Tel. 02103 242691 anrufen. Auch wer wissen möchte, wie man Venenerkrankungen möglichst vorbeugen kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, ist in der Venensprechstunde richtig. Dr. Wagner beantwortet Fragen rund um das Thema Venen auf Basis seiner Erfahrungen als DVL-Präsident. Eine individuelle ärztliche Beratung kann in diesem Rahmen nicht erfolgen. 

Wir freuen uns: 
Unsere neue Imagebroschüre ist fertig! Digital und mit vielen Extras. Falls Sie immer schon mal wissen wollten, was wir genau machen: Klicken Sie gerne mal rein! 
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Im Winter an die Venen denken

Draußen ist es nasskalt und ungemütlich. Die Tage sind kurz, nachmittags dämmert es schon. Jetzt mit einem heißen Tee oder Kakao auf die Couch, die Heizung richtig schön hochstellen…

Zugegeben, diesen Wunsch kennen wir wohl alle. Für die Beine ist dies allerdings nicht ideal. Langanhaltende kuschelige Wärme und kaum Bewegung erschwert den Venen ihre Arbeit. Der Grund: Bei hohen Temperaturen weiten sich die Gefäße. Die Venenklappen schließen schlechter. Und das Blut, das eigentlich zurück Richtung Herz transportiert werden soll, verbleibt teilweise in den Beinen.

Wenig Bewegung verstärkt diesen Effekt: Denn bei Bewegung drücken die Muskeln auf die Venen („Muskelpumpe“) und helfen so, das Blut zu transportieren. Gemütlich auf der Couch sitzend entfällt diese natürliche Unterstützung der Venen.

Sind die Beine öfter geschwollen, zeichnen sich die Ränder der Socken auf der Haut ab, verfärbt sich die Haut, schmerzen oder kribbeln die Beine – dann kann es sein, dass ein beginnendes Venenleiden vorliegt. „Diese Anzeichen sollten nicht ignoriert werden“, sagt Dr. med. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V. „Denn je eher ein Defekt der Venen erkannt wird, desto einfacher ist die Behandlung."

Die Untersuchung beim Venenspezialisten (Phlebologen) erfolgt risiko- und schmerzlos mit Ultraschall, die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Eine Überweisung ist nicht notwendig.

Übrigens: Wer sich im Winter für eine Krampfader-Behandlung entscheidet, kann den Sommer besonders genießen: ohne Schönheitsmakel und ohne Kompressionsstrümpfe – dafür mit gesunden, schönen Beinen. Aber auch im Sommer können Venenleiden problemlos behandelt werden.

Tipps gegen Krampfadern im Winter 

Bad Bertrich. Die kalte Jahreszeit hat Tücken für das Venensystem. Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der größten Patientenvereinigungen in Deutschland, gibt Tipps, wie man im Winter Krampfadern vorbeugen kann und die Venen gesund bleiben: 

- Eine kalte kurze Beindusche ist erfrischend und regt den Kreislauf an;

- Verwöhnen Sie Ihre Beine mit einem Massagehandschuh oder einer Bürste. Das fördert die Durchblutung;

- Gehen Sie viel schwimmen. Das Wasser wirkt wie ein Kom-pressionsverband auf die Venen und unterstützt den Bluttransport;

- Stellen Sie sich tagsüber immer wieder auf die Zehen. Das kräftigt die Beinmuskulatur und trainiert die Gefäße;
 
- Sport, wie Venen-Walking, Langlauf oder Radfahren festigt das Bindegewebe und bringt die Wadenmuskelpumpe auf Trab, dass entstaut die Beine;

- Tragen Sie keine zu engen Stiefel, und vermeiden Sie möglichst hohe Absätze.

„Und beachten Sie die goldene Drei-L-Drei-S-Regel: Lieber Laufen und Lie-gen - Statt Sitzen und Stehen“, rät Dr. Michael Wagner. 
 

Die Venen entlasten

Das Wochenende ist fast da! „Leg doch mal die Füße hoch!“ – ein Ratschlag des Präsidenten und Mediziner, Dr. med. Michael Wagner, Deutsche Venen-Liga e.V., Bad Bertrich, der bei einem vollen Terminkalender oft gar nicht leicht zu befolgen ist. Aber die Venen profitieren davon ungemein. Ihre Arbeit wird leichter, weil sie das Blut nicht mehr gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen befördern müssen. Also:  Macht heute Abend mal Pause! 

Lieber Laufen und Liegen statt Sitzen und Stehen – die sogenannte 3L-3S-Regel bringt es auf den Punkt. Bewegung tut Venen gut, weil mithilfe der Beinmuskeln das Blut leichter zurück Richtung Herz transportiert wird.

Ebenfalls entlastet werden die Venen durch ein Hochlegen der Beine: Das Blut fließt so besser zurück, eventuell vom vielen Sitzen und Stehen geschwollene Beine werden so wieder schlank. Ein guter Grund, in der Hektik des Alltags einmal bewusst innezuhalten, die Beine hochzulegen und zu entspannen!
 

Der neue Venen-Spiegel ist da!

Die Herbst-/Winterausgabe des Venen-Spiegels ist erschienen. Zu den Schwerpunkten gehört diesmal „Venenfit 
mit Hund“, herausgegeben wird der Venen-Spiegel von der Deutschen Venen-Liga e.V. (DVL).

Venentraining kann richtig Spaß machen – zum Beispiel lässt sich das leichte Training zusammen mit dem Vierbeiner 
durchführen. Wer beim Spazierengehen zum Beispiel abwechselnd einmal den Zehenspitzen- und den Fersengang 
ausprobiert, aktiviert die Beinmuskeln besonders. Und das tut den Venen gut: Durch den Muskeldruck auf die 
Venen wird das Blut besser zurück Richtung Herz transportiert.

Auf mehr als 30 Seiten gibt es im neuen Venen-Spiegel Informationen zu Venengesundheit, Tipps zur Vorbeugung 
von Krampfadern und Wissenswertes zu Diagnose- und Behandlungsmethoden defekter Venen. Weitere Themen 
sind unter anderem „Individuelle Venentherapie“, „Kompressionstherapie auf langen Reisen“ und Tipps gegen 
trockene Haut im Winter. Das Magazin steht online auf der DVL-Homepage venenliga.de zum Download 
bereit.

Eine Krampfader ist eine defekte Vene, die das Blut nicht mehr ordnungsgemäß zurück Richtung Herz 
transportieren kann. Das Blut staut sich. Erste Anzeichen eines Venendefekts können zum Beispiel geschwollene, 
müde oder schwere Beine sein.

Die DVL verfolgt seit mehr als 30 Jahren das Ziel, über Venenleiden aufzuklären, sie zu verhindern und betroffene 
Patienten qualifizierten Versorgungsstrukturen zuzuführen. Tatsächlich leiden 90 Prozent der erwachsenen 
Bevölkerung an Veränderungen des Venensystems.

Tanja Neureiter ist neue Geschäftsführerin der Deutschen Venen-Liga 

Die Deutsche Venen-Liga (DVL) hat eine neue Geschäftsführerin: Tanja Neureiter wurde einstimmig auf der Generalversammlung gewählt. "Wir freuen uns, dass wir mit Frau Neureiter eine sehr qualifizierte neue Geschäftsführerin gefunden haben", sagt DVL-Präsident Dr. Michael Wagner. 

Tanja Neureiter hat sich viele Jahre in der Geschäftsstelle West der DVL engagiert. Hauptaufgabe der DVL ist es, Patienten, Ärzten und Krankenkassen über moderne Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten von Besenreisern und Krampfadern zu informieren. Denn Venenerkrankungen sind weit verbreitet. Ohne Behandlung kann das Krankheitsbild fortschreiten. Die Untersuchung beim Venenspezialisten (Phlebologen) erfolgt mittels Ultraschalls, für eine eventuell notwendige Behandlung stehen verschiedene moderne Methoden zur Verfügung. 

Mehr zum Thema Venengesundheit, Diagnose- und Behandlungsmethoden gibt es auf der DVL-Homepage www.venenliga.de. 


Deutsche Venen-Liga e.V.
Hauptgeschäftsstelle
Sonnenstraße 6
56864 Bad Bertrich
Tel.: +49 2674 1448
Gebührenfreie Venenhotline: 0800 4443335  

Venenfit mit Hund

Viele Menschen leiden unter Bewegungsmangel und sind deshalb gefährdet, an einem Venenleiden zu erkranken. Bewegung ist die wichtigste Venenmedizin.

Gemeinsame Sportarten für ein Training von Zwei- und Vierbeinern

„VIEL LAUFEN UND GEHEN, WENIG SITZEN UND STEHEN“ lautet die Devise, so der Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V., Bad Bertrich.

Und warum das nicht mit unseren tierischen Begleitern?

Der Hund gilt auf der ganzen Welt als eines der beliebtesten Haustiere. Kaum ein anderes Tier vermag im Menschen ein derartiges Gefühl von inniger Verbindung und leidenschaftlicher Zuneigung auszulösen wie ein Hund. Es gibt wohl kaum eine größere Motivation sich zu bewegen, als mit unseren vierbeinigen Freunden. Die Deutsche Venen-Liga e.V. bietet Ihnen hier einige Tipps um Ihre Venen fit zu halten und gleichzeitig Ihren Hund mit ins Training einzubauen.

Geeignete Sportarten sind unter anderem Wandern, Walken und Radfahren. Der Schwerpunkt sollte im Bereich der Ausdauer liegen. Diese Sportarten sind auch eine tolle

Möglichkeit, gemeinsam mit Ihrem Hund fit zu werden und zu bleiben.

Häufiges Anspannen der Bein- und Fußmuskulatur steigert die Funktion der Muskelpumpe und verstärkt den Abfluss der gestauten Venen. Durch ein gezieltes Fitnessprogramm

mit Hund kann die Vitalität gesteigert werden. Wichtige Voraussetzung ist, dass Ihr Hund einen gewissen Grundgehorsam besitzt. Des Weiteren darf die Leine beim Hund nicht zu kurz oder zu lang sein.


Kleine Übungen für die Venen – Leinen los für die Venengesundheit!

• Zehenspitzengang

• Fersengang

• Knie beim Gehen im Wechsel rechts und links hochziehen

• Fersen im Wechsel rechts und links Richtung Gesäß nach oben ziehen

• Ausfallschritte rechts links im Wechsel nach vorne
 

Wichtig ist, dass die Übungen nicht in Drill ausarten, sondern immer wieder von Pausen und Spieleinheiten unterbrochen werden. Das ist nicht nur für den Hund gut, sondern auch für den Menschen.

Tun Sie sich mit anderen Haltern und Hunden zusammen und trainieren Sie gemeinsam. Das ist ein Riesenspaß, auch für Interessierte, die keinen eigenen Hund besitzen (die Hunde

sollten sich hierfür allerdings untereinander verstehen).

Ihre Venen und Ihr Hund werden es Ihnen danken!

 

Venenfit durch den Herbst

Wer unter schmerzenden oder geschwollenen Beinen leidet, Besenreiser oder Krampfadern hat, sollte sich jetzt untersuchen und behandeln lassen. Denn Venenerkrankungen, wie Krampfadern, sind eine ernstzunehmende Erkrankung.

Der Herbst ist die perfekte Zeit für die Venenuntersuchung und -behandlung. Eine schmerzfreie Voruntersuchung beim Facharzt (Phlebologe) gibt Aufschluss, ob eine krankhafte Veränderung der Venen vorliegt.  

Und nicht vergessen: Bei Krampfadern ist Bewegung gut. „Spazierengehen, Walken oder Radfahren tun den Venen gut“, sagt Dr. med. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V., Bad Bertrich.

Venen-TIPP: In besonderen Belastungssituationen, wie langem Stehen oder Sitzen, sollten zur Unterstützung des Venensystems Kompressionsstrümpfe getragen werden. Fröhliche Farben und angenehme Materialien machen die Auswahl leicht.

Spazierengehen ist gesund und macht glücklich

Bad Bertrich. Bewegung ist wahrscheinlich die beste Medizin aller Zeiten ist: Sie ist kostenlos, hat keine Nebenwirkungen und wirkt nachweislich bei fast allen bekannten Zivilisationskrankheiten – von Krebs über Osteoporose bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen, chronischen Schmerzen und Venenerkrankungen. Je höher man sie dosierst, desto besser.

Spazierengehen ist ein guter Anfang in die richtige Richtung: Das hat Professor Andreas Sönnichsen, Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Universität Witten/Herdecke (UW/H), erkannt und das Forschungsprogramm „POWER“ ins Leben gerufen: „Mit POWER möchten wir Senioren in Pflegeheimen zu mehr Bewegung einladen. Dafür suchen wir für begleitete Spaziergänge in Pflegeheimen ehrenamtliche Helfer.“

Das Team der Universität möchte untersuchen, ob durch regelmäßiges begleitetes Spazierengehen Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von älteren Menschen verbessert werden können. „Wir begrüßen dieses Programm sehr, da Bewegung für ältere Menschen, die sich möglicherweise nicht mehr so viel bewegen (können), wichtig ist, um Thrombosen und Embolien zu vermeiden“, sagt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V. (DVL), einer der größten Patientenvereinigungen in Deutschland.

Ältere Menschen müssen das Thema besonders ernst nehmen: Kommt es zu einer  Bettlägerigkeit, z. B. bei einer Hüft- oder Knieoperation,  ist die Thrombosegefahr  um ein vielfaches höher. Auch Krampfadern gehören zu den Risikoerkrankungen.„Unser Anliegen ist es, dass Menschen mit Venenerkrankungen auch im Alter Mobilität und beste Lebensqualität genießen könnten“, sagt DVL-Präsident Wagner.

Der Venenspezialist bestätigt, dass es besonders schonende OP-Verfahren bei Krampfadern für ältere Patienten gebe. Deren Vorteil liege u. a. darin, dass die Menge des lokalen Betäubungsmittels ganz leicht verträglich sei. Selbst bei Begleiterkrankungen könnten so Venenerkrankungen schonend operiert werden. Bewegung ist in jedem Alter gesund. Spazierengehen in Begleitung ist ein Schritt in die richtige Richtung und tut Körper und Seele gleichermaßen gut.

Weitere Informationen erhalten Sie gebührenfrei über die Hotline0800 4443335 oder per E-Mail: info@venenliga.de. Hier kann auch die Infobroschüre Venenfit für Senioren kostenlos angefordert werden.

Risikogruppe: Stehende Berufe

Wer im Alltag viel steht, hat ein erhöhtes Risiko für eine Venenerkrankung. Denn im Stehen wird die sogenannte Muskelpumpe nicht aktiviert. Die Venen sind beim Transport des Blutes auf die Unterstützung durch die Muskeln angewiesen.

Bei Bewegung – zum Beispiel Gehen, Walken, Rad fahren oder Schwimmen – drücken die Muskeln auf die Venen, das Blut wird so besser zurück Richtung Herz transportiert.

Wer im Alltag viel steht, kann mit folgenden Tipps seine Venen entlasten:

Tipp 1: Richtiges Stehen
Wenn möglich, sollten bequeme flache Schuhe getragen werden. Langes Stehen auf einer Stelle sollte vermieden werden. Kompressionsstrümpfe können durch ihren definierten Druckverlauf die Venen zusätzlich entlasten. Mit einem Venenspezialisten (Phlebologen) sollte besprochen werden, ob Kompressionsstrümpfe im individuellen Fall ratsam sind.

Tipp 2: Relaxen
In den Arbeitspausen sollten die Beine möglichst hochgelegt werden. Dies entlastet die Venen, weil sie so das Blut nicht entgegen der Schwerkraft transportieren müssen. Ebenfalls gut: Zügig 10 bis 15 Minuten gehen. (Quelle: Venenfibel der gemeinnützigen Deutschen Venen-Liga e.V.)

Der Venenspezialist kann risiko- und schmerzlos mithilfe von Ultraschall die Venen untersuchen. Die Kosten für diese Untersuchung wird von den Krankenkassen übernommen, eine Überweisung ist nicht notwendig.

Mehr zum Thema:
Venenfibel der Deutschen Venen-Liga https://venenliga.de/ratgeber/venen-fibel

 

Füße bewegen hält die Beine gesund

Die Sommerferien haben begonnen. Ob mit Flugzeug, Bus oder Auto – oft müssen lange Strecken in Kauf genommen werden, um zum gewünschten Zielort zu gelangen: Karibik – Flugzeit zehn Stunden. Rügen – Autofahrtzeit bis zu sieben Stunden. Rom – Fahrtzeit mit dem Bus bis zu 12 Stunden. Man muss lange die Füße still halten, bis man am Ziel ist. 

„Dieses unbewegte Sitzen in Bus, Bahn, Auto oder Flugzeug ist problematisch, denn der Blutfluss in den tiefen Beinvenen wird dadurch verlangsamt, und so kann es zur Thrombusbildung kommen – auch bekannt als „Reisethrombose“, sagt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der großen Patientenvereinigungen in Deutschland. 

Wer Krampfadern hat oder dazu neigt, schwanger ist oder eine gefäßbedingte Vorerkrankung hat, ist eher betroffen. Die geringe Luftfeuchtigkeit im Flugzeug und zu wenig Flüssigkeitszufuhr bewirken zudem, dass das Blut dickflüssiger wird. Außerdem stellt auch das Klima in tropischen und subtropischen Ländern eine Belastung für das venöse Gefäßsystem dar. 

Dr. Wagner rät deshalb zu ausreichend „Bewegung“ auf der Fahrt zum Urlaubsziel: 

-    Sitzen Sie nicht mit angewinkelten oder überschlagenen Beinen 
-    Wechseln Sie im Sitzen immer wieder zwischen Zehen- und Fersenstand 
-    Bei Flugreisen ist es gut, zwischendurch aufzustehen
-    Tragen Sie auf langen Strecken Reise-Kompressionsstrümpfe
-    Bei Venenleiden oder Krampfadern sind Kompressionsstrümpfe Pflicht (Thrombose-Prophylaxe); Venenspezialisten bieten Reiseberatung an.   

„Trinken Sie viel Alkoholfreies, sorgen Sie für Beinfreiheit, und tragen Sie lockere Kleidung ohne enge Gürtel. Und legen Sie bei Autoreisen immer wieder Pausen ein, um zu laufen oder kleine Beinübungen zu machen. Das verlängert zwar An- und Abreisezeiten, aber Ihre Venen werden es Ihnen danken“, so der Venenspezialist.

Weitere Tipps zum mobilen Venentraining finden Sie unter https://venenliga.de/ratgeber/venen-fibel. Dort können Sie unter der gebührenfreie Venen-Hotline Tel. 0800 4443335 die Broschüre Venen-Fit Reise kostenlos bestellen.   

Kneipp-Güsse zuhause: Einfach – effektiv - gesund

Bad Bertrich. Wenn es draußen wärmer wird, sind kalte Güsse oder Wassertreten (Storchengang) eine wohltuende Wirkung. Und Wasseranwendungen sind zudem gesund und können auch zuhause leicht durchgeführt werden. 
„Durch die kurzen Kaltwasser-Reize (Hydrotherapie) auf der Haut ziehen sich die Blutbahnen zusammen, um sich gleich wieder zu erweitern. Dadurch werden Durchblutung, Kreislauf, Nervensystem und Stoffwechsel angeregt und die Abwehrkräfte unterstützt“, bestätigt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der größten Patientenvereinigungen im deutschsprachigen Raum. Und wer das regelmäßig und mehrmals hintereinander tut, stärkt sein Immunsystem. Das kalte Wasser unterstützt auch die Venen bei schweren Beinen, lindert Krampfadern und beugt Schwellungen vor.
Wer Kneipp zum ersten Mal anwendet, beginnt mit lauwarmem Wasser oder wechselt zwischen warm und kalt. Egal ob Wassertreten in der Badewanne, kalte Arm-Bäder im Waschbecken oder Duschen, alles gehört zur Theorie von Pfarrer Sebastian Kneipp, die auf Harmonisierung von Körper, Geist und Seele beruht.
Kneipp-Güsse können selbständig durchgeführt werden, z. B. Barfußlaufen im seichten Wasser (Wassertreten), auf taufrischen Wiesen (Tautreten) oder im Schnee (Schneegehen). Die Fußspitze sollte nach unten zeigen. Tritt ein Kältegefühl ein, Füße kurz abstreifen und sich zum Aufwärmen bewegen. Und laufen Sie öfter mal ohne Schuhe und Socken über unterschiedlich große Kiesel- und Flusssteine. Das regt die Muskulatur an.
 

Beim Venenspezialisten in sicheren Händen

Wie lassen sich Krampfadern am besten beseitigen? Diese Frage stellen sich rund 300.000 Personen jedes Jahr in Deutschland. Das operative Entfernen der Vene - Stripping genannt - gilt seit Jahren als Goldstandard. Aber auch neue Methoden haben ihre Berechtigung. 

Eine einheitliche Therapieempfehlung kann es nicht geben, denn jede Krampfader ist so individuell wie der Patient, dem sie Beschwerden bereitet. Wer kennt sich hier noch aus? „Um bei den vielen Therapien den Überblick zu behalten und die richtige Entscheidung mit dem Patienten gemeinsam zu treffen, sollte man sehr viel operiert haben“, sagt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V. 

Die Deutsche Venen-Liga e.V. hat es sich seit 30 Jahren zur Aufgabe gemacht, Patienten gut zu informieren – auch über Vor- und Nachteile moderner Behandlungsmethoden, die regelmäßig auf den Markt kommen. Sie ist im regelmäßigen Austausch mit Fachärzten, besucht Fachkongresse und begleitet Studien. Denn letztlich können nur wissenschaftliche Langzeituntersuchungen den Erfolg einer neuen Methode bestätigen.

Venenstripping: Das ist die klassische Krampfaderoperation. Die Stammvene wird mit einer biegsamen Sonde herausgezogen. Dazu ist ein kleiner Hautschnitt am Unterschenkel erforderlich. Dieses Verfahren lässt sich immer durchführen. 

Laser- und Radiowellenverfahren: Bei diesen sog. Endoluminalen Verfahren bleibt die Stammvene im Körper. Sie wird durch Laser/Wärmeenergie verschweißt. Dazu ist eine Punktion in der Kniekehle oder am Unterschenkel erforderlich. Durch die Wärme schrumpft die Venenwand, und die Vene verschließt sich.  

Die Empfehlung der Deutschen Venen-Liga e. V. lautet 
•    Gehen Sie bei Beschwerden möglichst frühzeitig zum Venenspezialisten (Phlebologen). Je geringer der Befund, je kleiner der Eingriff;
•    Begeben Sie sich in spezialisierte Venenzentren, das Team sollte viel Erfahrung in der Venenheilkunde und Venenchirurgie haben, das heißt
      pro Jahr mehrere Tausend Venenoperationen durchführen;
•    Spezialisierte Venenzentren bieten verschiedene Operationstechniken an, denn jede Krampfader benötigt ein individuelles Therapiekonzept;
•    Die Zulassung der Krankenkassen muss vorliegen, dann werden die Kosten für Diagnostik, Behandlung und Operation übernommen;
•    Haben Sie Zweifel an der Therapieentscheidung, dann sollten Sie sich eine zweite Meinung einholen. 
 
Bei der Expertensuche hilft Ihnen die Deutsche Venen-Liga e. V. über die gebührenfreie Venen-Hotline 0800 4443335.